Aktuell

Wo ist Günter?

Seit 4 Tagen wieder in seinen eigenen Wänden, in Oberrieden am Zürisee. Bulli steht noch im Hafen von Halifax und wartet auf seine Verschiffung am 7. November nach Antwerpen. Der  Cafe Creme am Zürcher Hauptbahnhof war ein Genuss,

Jetzt heisst es sich wieder an die gewohnte Umgebung zu gewöhnen und das Alltagsleben zu geniessen. Ich freue mich schon all meine Freunde wieder zu sehen und auch hier den schönen Herbst zu bewundern. Das gibt mir auch Zeit ein neues Projekt 2020 anzugehen, vielleicht doch Afrika oder ???

Ich halte euch auf dem laufenden.

Liebe Grüsse aus Oberrieden

Günter

3. November 2019

   

 

 

 

 

gefahrene Route:

                   Kanada                                                               Alaska

     

 

 

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Da, wo vor 5.5 Monaten meine Tour anfing. In Halifax Nova Scotia.  Nach ein paar schönen Tagen mit meiner Schwester Karin bei unserer Cousine und ihrem Mann in Hamilton musste ich mich auf den gut 1900km Weg nach Halifax machen, nicht ohne vorher noch die Niagara Fälle besucht zu haben. In Toronto habe ich noch die "Art  Toronto" besucht und der Galerie Raphael aus Frankfurt einen Besuch abgestattet. Der Rest war nur eine Fahrerei ohne grosse sightseeing Spots. Mit einem komischen Gefühl haben Bulli und ich Halifax erreicht. Erstmal war plötzlich die Tour vorüber und dann musste ich Bulli für 3 Wochen alleine lassen. Das nach 5.5. Monaten durch dick und dünn und 36'000km durch Kanada und Alaska. Aber, es ist ja nur vorübergehend. Es war eine tolle sehr schöne Zeit alle Provinzen zu unterschiedlichen Jahreszeiten zu bereisen. Die Natur hat ihre ganze Palette an Farbenspielen gezeigt. Auf der anderen Seite waren da all die interessierten Menschen die mich so gut wie jeden Tag angesprochen haben und meine Reiserei bewundern. Gorgeous, great, amazing, wow, I love your Van, etc. hörte ich jeden Tag. Oft kannte ich dann innert 10 Minuten ihre ganze Lebens- und Krankheitsgeschichte. Aber alles schöne geht mal vorbei. Morgen wird Bulli im Hafen abgegeben und ich fliege nach Zürich zurück.

Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei all den Menschen die im Polarsteps ein Like oder Kommentar gesetzt haben plus die vielen WhatsApps und Emails die mich erreicht haben. Jede Nachricht war ein Aufsteller. Danke!

ein ausführlicher Reisebericht folgt die Tage. Die Bilder sind online: Kanada

lieben Gruss aus Halifax

Günter

28. Oktober 2019

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In Tiny Beach! Genauer in der Georgian Bay in der Provinz Ontario am Lake Huron, ca. 200km nordwestlich von Toronto in der Nähe von Midland.Das Urlaubsgebiet der Bewohner aus Toronto und Umgebung. Mit 14 km durchgehender Sandstrand der längste Strand an einem Süsswassersee.

In Jasper beginnt der Icefield Highway mit seiner imposante Berg- und Gletscherkulisse. Es ist wirklich beeindruckend was die Natur da geschaffen hat. Die 250km bis nach Lake Louis werden immer wieder von Fotostopps unterbrochen, so dauert die Fahrt gut 6 Stunden. Danach geht es nach Banff und Calgary. Dort holt uns dann der erste Wintereinbruch ein, aber wie. Die gut 30cm Nassschnee sind dann doch eine echte Herausforderung für Bulli uns zwei und den Trucks und dem Rest. In Saskatechwan  beginnt die endlose Prärie, das bedeutet Flachland bis nach Manitoba über 2 Tage mit links und rechts nur Busch- und Graslandschaft. Erst hinter Thunderbay wird die Umgebung abwechslungsreich. In Ontario angekommen begrüsst uns dann der Indian Summer. Die herrlichen herbstlichen Farbenspiele entlang dem See Superior sind eine Augenweide. In der Georgian Bay hat unsere Cousine aus Hamilton eine Wochenend Cottage, wo wir uns ein paar Tage am längsten Sandstrand erholen können. Jetzt geht es weiter nach Hamilton und dann in Richtung Halifax wo ich Bulli nach Antwerpen verschiffe. Den Rückweg über Afrika hebe ich mir für ein neues Projekt auf. Ich fliege Ende Oktober nach Zürich und freue mich nach 5 Monaten in Kanada und Alaska all meine Freunde wieder zu sehen.

Die Fotogalerie ist aktualisiert: Kanada

Also bis die Tage

Liebe Grüsse aus Tiny Beach

Günter

19. Oktober 2019

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Im tiefsten Winter bei 0Grad in den Rocky Mountains in Jasper.

Nach ein paar gemütlichen Tagen bei Tante und Schwester in Victoria, wo es noch angenehm warm war, bin ich nun im tiefsten Winter angekommen. Der erste Schnee ist     auch schon gefallen und die Bergspitzen sind voll von Puderzucker. Ein eindrückliches Panorama. Bevor es südlich auf dem Icefield Highway in Richtung Lake Louis und Banff geht, geniessen wir hier die eindrückliche Natur wie den Maligne Lake.

Ich habe noch keinen Entscheid getroffen, welche Route ich nach Hause nehme, so langsam drängt die Zeit, aber irgendwie bin ich so im Urlaubsmodus, so dass ich den Entscheid noch ein wenig hinaus schiebe.

Liebe Grüsse aus Jasper

Günter

29. September 2019

p.s. Die GPS Tourdaten sind aktualisiert sowie die Fotos

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Auf Vancouver Island in Tofino.

Von Whitehorse im Yukon ging es südlich nach British Columbia. Unterwegs habe ich noch in Stewart halt gemacht. Direkt neben Stewart ist Hyder was zu Alaska zählt. Back in the USA. Dort ist der Salmon Gletscher auf einer schwierig zu fahrenden Schotterstrasse zu erreichen. Die Fahrerei lohnt sich aber. Der Gletscher ist einfach nur riesig. Auf dem Weg zum Gletscher kann man an der Salmon River road ein Naturschauspiel beobachten. Dort im flachen Wasser laichen die Lachse und verabschieden sich dann. They did their job. Die Gelegenheit nutzen die Grizzlys und Schwarzbären um die fetten Lachse zu vertilgen, bzw. die Eier der Lachse. Die Reste liegen zu tausenden im Fluss und verbreiten einen ekligen Geruch. Aber auch hier habe ich kein Glück einen Lachsfangenden Bären zu sehen.

Über Prince George ging es in die Rocky Mountains nach Whistler. Dort ist Tourismus pur angesagt. Immerhin gibt es Espresso. Mit der Fähre ging es dann nach Vancouver Island in Richtung Tofino. Auch hier ist noch Hochsaison und die Preise sind gesalzen.

Jetzt geht es gemütlich nach Victoria wo Karin und Bärbel auf mich warten.

Hier sind die ersten Fotos von Kanada Teil 5: Kanada

Liebe Grüsse aus Tofino

Günter

16. September 2019

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Wieder in Kanada. Gut 4 Wochen habe ich in Alaska die Natur, die Wildnis, die Weite und die netten Menschen und die guten Strassen genossen. Ich war fischen, im Flieger auf Bärensuche, im Quad im Outback, Rösti gegessen und vieles mehr. Bin traumhafte Pässe gefahren, Waldbrände durchfahren, Lachs und Heilbutt zu genüge genossen, die CanCan Girls aus der Goldgräberzeit auf der Bühne gesehen, soviel Gletscher wie noch nie gesehen, keinen Bären und Karibus gesehen, und für das Nordlicht war es zu früh. Kurz um, 4 Wochen mit jedem Tag ein neues Erlebnis in einem tollen Reiseland mit sehr freundlichen Menschen. Bulli hat die Strassen genossen und die vielen Fotos die von ihm gemacht wurden. Nach 24.000km und 4 Monaten bricht nun der letzte Teil meiner GoWest Tour an. Es geht in Richtung Süden nach Vancouver Island und von dort aus nach Toronto/Hamilton. Unterwegs werde ich mich entscheiden welchen Heimweg ich nehme.

Hier der Link zum Reisebericht inkl. Fotos: Alaska

Liebe Grüsse aus Whitehorse/Yukon

Günter

4. September 2019

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In Alaska auf der Kenai Peninsula, in Homer der Welthauptstadt der Heilbutt Fischerei.

Vor gut 12 Tagen habe ich im middle of nowhere die Grenze in die USA überquert. Landschaftlich und von der Bevölkerung merke ich keinen Unterschied zu Kanada. Auch hier sind die Strassen gut geteert und man trifft fast nur Urlauber aus den USA (lower 48) in ihren riesigen Wohnmobilen auf der Strasse. Über die paar skurrilen Westernhäusern aus der Goldgräberzeit in Chicken und Fairbanks ging es in Richtung Denali National Park. Der höchste Berg in Nordamerika, der Denali (früher McKinley) befindet sich dort. Er ist immerhin 6’168m hoch und macht einen imposanten Eindruck, wenn man ihn denn sehen kann. Bei den geführten Touren durch den Park bekommt man auch Bären, Karibus und Elche zu sehen. Leider schlägt das Wetter um, und ist es Regen für die nächsten 5 Tage angesagt. Kein Spass an dem sehr touristischen Strassendorf auf besser Wetter zu warten. Ich fahre weiter nach Talkeetna, ein kleines sehr sympathisches Dorf mit einer Brauerei, vielen Restaurants und sportlichen Aktivitäten. Ich mache einen Tag eine Quad Tour und fliege dann mit dem Flieger in Richtung Denali Park. Das Wetter ist nicht optimal aber man sieht die riesige Gletscherwelt, sehr beeindruckend. Es geht weiter über Anchorage auf die Kenai Halbinsel. Dort steht angeln und Bear watching auf dem Programm.

Hier geht es zu den ersten Fotos von Alaska: Alaska

Liebe Grüsse aus Homer

Günter

23. August 2019

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Den vorab letzten Tag in Kanada, morgen geht es nach Alaska. Hier in Dawson City hat es gutes Internet, und ich kann meine Webseite updaten. Den Dempster Highway haben wir ganz gut überstanden, sehen wir von den 2 Löchern in der Windschutzscheibe, 2 kaputten Scheinwerfern und 1x Platten ab. Die 1800km waren wirklich einmalig, das Wechselspiel der Natur von Wald in die Tundra mit unzähligen Seen, das ganze wird auf Permafrost gefahren. Da die Strasse ausgeschüttet ist sieht man den Permafrost nicht, an einer Stelle war ein kleiner Erdrutsch und ich konnte zum ersten mal Permafrost anfassen. Das wechselhafte Wetter machte die Lehmstrasse teilweise zum Tanz auf vier Rädern. Tuktoyaktuk ganz im Norden an der Beaufort Sea ist erst seit 2 Jahren per Strasse erschlossen, und das Ende vom Dempster Highway und wirklich remote. Das Thermometer fällt auf 4 Grad und der Wind pfeift dir um die Ohren. Aber es war den Aufwand wert. 

Jetzt geht es über den Top of the World Highway nach Alaska, erst nach Chicken und dann nach Fairbanks in die Richtung zu den Gletschern.

Hier geht es zum Reisebericht und vielen Fotos: Kanada

lieben Gruss aus Dawson City

Günter

9. August 2019

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Immer noch in Kanada, in Whitehorse in der Provinz Yukon in den nördlichen Rocky Mountains. Es ist in den USA und Kanada Urlaubszeit, so begegne ich schon seit Fort Nelson auf dem Alaska Highway unzählige Caravan Mobile in allen Grössenordnungen. Nach wochenlangem Flachland fahren tun die ersten Steigungen und Pässe uns beiden gut. Hier in Whitehorse begann vor 130 Jahren der grosse Trek in Richtung Dawson City 500km weiter nördlich wo Gold gefunden wurde. In diesem Zusammenhang ist auch Jack London hier ein Begriff. Seine Erlebnisse verarbeitete er in den Romanen: Der Ruf der Wildnis, Lockruf des Goldes oder Wolfsblut. Whitehorse ist auch Ziel des legendären Schlittenhunderennens von 1600 Kilometer mit Start in Fairbanks in Alaska. Ich werde die Tage den gut ausgebauten Klondike Highway nach Dawson City nehmen und von dort aus den Dempster Highway bis nach Tuktoyaktuk an der Beaufort See fahren. Das sind one way gute 900km Schotterstrasse durch einsame Wildnis. Bin gespannt was da auf uns zu kommt. Link: Dempster Highway

Hier der Link zu den ersten Bildern: Kanada

 

 

 

 

 

  

lieben Gruss aus Whitehorse

31. Juli 2019

Günter

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In Yellowknife am Great Slave Lake in der Provinz Northwest Territories. Die letzten 3000km von Winnipeg nach Yellowknife waren relativ ereignislos. Endlose Geraden mit links und rechts Landwirtschaft oder einfach nur Wald begleiten mich. Tagelang fahre ich durch das Flachland von Manitoba, Saskatchewan, Alberta und Northwest Territories fast alleine auf den Strassen in Richtung Nordwesten. Immerhin spielt das Wetter mit, auch hier ist der Sommer eingekehrt und kurze Hosen und Flipflops sind angesagt.

Von hier aus geht es die Tage in Richtung British Columbia, Yukon und Alaska. Dort erwarten uns die Rockies, das bringt ein wenig Abwechslung in die immer gerade aus Fahrerei.

 

lieben Gruss aus Yellowknife

Günter

25. Juli 2019

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Im sonnigen Winnipeg in der Provinz Manitoba. Nach gut 11'000km habe ich den geografischen Mittelpunkt Kanadas erreicht. Jetzt geht es in Richtung Nordwesten über Edmonton nach Alaska. Die letzten zwei Wochen waren sehr entspannt. Immer entlang dem Trans-Canada Highway ging es bei schönstem Wetter in Richtung Westen, vorbei am Lake Superior in das flache Ontario und Manitoba. Den zweiten Reisebericht inklusive Fotos findet ihr unter: Kanada

Für die Statistik Fans habe ich die Tourdaten hinterlegt: Tourdaten

Liebe Grüsse aus Winnipeg

Günter

14. Juli 2019

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Parlez-vous français? In Quebec spricht man Französisch, und es gibt Baquette, Fromage et Jambon. Ein Genuss...

Nach einer teilweise ruppigen Tour auf dem Trans Labrador Highway durch die Tundra in einer Einsamkeit die ihresgleichen sucht ist Quebec der reinste Horror. An das Verkehrschaos mit sehr ungeduldigen Fahrern, engen Stassen müssen wir uns erst gewöhnen nach den ersten 8000km ohne grossen Verkehr. Auch die vielen Menschen sind ungewohnt. Dafür gibt es eine sehr nette Altstadt mit vielen Souvenirsshops und netten Lokalen die für Abwechslung sorgen. Ein paar Tage  lang werde ich die Stadt erkunden, bevor es dann In Richtung Westen geht bis ich nach ca. 7500km Alaska erreiche. Dafür werde ich gut 3 Wochen brauchen. Aber ich habe Zeit, und wer weiss was unterwegs noch so alles passiert.

Liebe Grüsse aus Quebec

 Günter

4. Juli 2019

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Immer noch in Labrador, genauer gesagt in Port Hope Simpson, und das seit Montag. Die starken Regenfälle letzte Woche haben kurz vor Happy Valley Goose Bay die einzigste Strasse (Trans-Labrador Highway) unterspült. Da es auf der ganzen Strecke keine Siedlung oder ein Dörfchen, geschweige den eine Tankstelle gibt muss ich nun hier warten bis die Strasse wieder befahrbar ist. Laut Aussage von der zuständigen Behörde sollte das Late Sunday sein. Gut, dass es das Wetter mittlerweile gut meint, es regnet nicht und die Sonne scheint. Da ich nicht der einzigste Gestrandete bin, trifft man hier Reisende aus aller Welt, unter anderem aus der Schweiz und Deutschland. Der Kontakt zu den Bewohnern ist auch intensiv, und so kommt keine Langeweile auf. Jetzt hiesst es hoffen, dass es Montag weitergeht in Richtung Quebec.

 

               

 

                                           

 

 

 

 Gruss aus Port Hope Simpson

So long

Günter

27. Juni 2019

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In Labrador, genauer in L'Anse-au-Clair. Gestern bin ich mit der Fähre von Neufundland übergesetzt, und im wahrsten Sinne des Wortes gestrandet. Das Wetter ist so wüst, Dauerregen, Nebel und extreme Winden bei 6 Grad, so das an eine Weiterfahrt heute nicht zu denken war. Die Prognosen für die nächsten Tage versprechen keine grosse Besserung. Also heisst es warten auf morgen und dann schauen. Immerhin sind die Menschen hier kommunikativ und so ergibt sich immer ein Gespräch. Ich habe gut 1100km Niemandsland vor mir, den Labrador Highway in Richtung Quebec. Mit 3 Siedlungen unterwegs ist Einsamkeit angesagt. Der Reisebericht von Nova Scotia und Neufundland ist online: Kanada

Lieben Gruss aus L’Anse-au-Clair

22. Juni 2019

Günter

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Ganz im Osten von Nova Scotia, in North Sydney wo es morgen auf die Fähre in Richtung Neufundland geht. 

Seit gut 3 Wochen bin ich nun schon in Kanada und seit 2 Wochen mit Bulli unterwegs. Wir sind gemütlich einmal an der Küste entlang um die Insel gefahren und haben  dabei noch den Spätwinter mit tiefen Temperaturen und viel Regen kennen gelernt. Aber mittlerweile habe ich zumindest ein paar Sonnentage gehabt und dann sieht die Welt doch ganz anders aus. Die Saison fängt erst so Ende Juni so richtig an, und so gibt es bei allen Sehenswürdigkeiten keine Wartezeiten. Leuchttürme habe ich jetzt schon genug gesehen. Die Infrastruktur ist erstklassig, nicht nur die riesigen Einkaufszentren sondern die fast in jedem Dorf vorhandenen Touristeninformationsbüros. Dort wird man umfangreich und kompetent bedient. Alle erfreuen sich an Bulli und meiner Tour. Ich habe schon Einladungen aus Winnipeg, Yukon und Südafrika. Generell  werde ich bei fast jedem Stopp auf meine Tour angesprochen. Gut, dass man sich hier gut verständigen kann.

Alle weitere Neuigkeiten hier auf der Webseite oder auf Polarsteps.

lieben Gruss aus North Sydney

Günter 

10. Juni 2019

Hier der Link zu den ersten Bildern, der Bericht folgt in Kürze: Kanada

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In Kanada in Halifax. Das bei 6 Grad und viel Regen und Wind. Der Frachter mit Bulli an Bord hat Verspätung, und so muss ich eine gute Woche hier auf ihn warten. Halifax ist überschaubar gross und hat eine nette Uferpromenade und riesige gut bestückte Supermärkte. Ansonsten noch nichts viel neues. Sobald es los geht melde ich mich.

bis die Tage

Gruss aus Halifax

Günter

21. Mai 2019

     

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Noch 2 Tage in Oberrieden bevor es auf Tour geht. Bulli habe ich in Antwerpen abgeliefert und ist nun auf dem Weg per Frachter auf dem Weg nach Halifax. Ich fliege am Sonntag nach Halifax und kann ihn dann ein paar Tage später abholen. Bin gespannt wie er den Transport überstanden hat. Wie schon beschrieben, erkunde ich dann Nova Scotia, Neufundland und Labrador bevor es dann in Richtung Alaska geht. Ich freue mich auf ein neues Abenteuer auf einem Kontinent der riesig gross ist und vor allem viel Natur zu bieten hat. Wie gewohnt versuche ich meine Webseite so zeitnah als möglich upzudaten um euch an meiner Reise teilhaben zu können. Allen daheim gebliebenen wünsche ich einen schönen Sommer und viel Spass.

Neben meiner Webseite bin ich diesmal noch auf Polarsteps aktiv. Ihr könnt die kostenlose App in eurem Shop kostenlos runterladen und dann meine gefahrene Route verfolgen. Viel Spass

https://www.polarsteps.com/GunterWitt/1681769-bulli-gowest-south-2019-2020

Liebe Grüsse

Günter 

17. Mai 2019

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Immer noch in Oberrieden, aber mitten in den Vorbereitungen für das Projekt 2019.

Nachdem Bulli und ich gut ein Jahr älter geworden sind nach unserer Bulli GoEast Tour 2018 durch Russland, die Mongolei und Zentralasien, planen wir nun eine etwas entspanntere Tour, Bulli GoWest 2019. Es geht auf den amerikanischen Kontinent nach Kanada und Alaska. Da der Atlantik dazwischen liegt, muss Bulli verschifft werden. Der Transport per Frachter von Antwerpen nach Halifax dauert gut 2 Wochen. Ich werde dann nach Halifax fliegen und Bulli hoffentlich wohlbehalten im Hafen abholen. Dann heisst es Nova Scotia, Neufundland und Labrador erkunden bevor es durch die endlose Weite in Richtung Alaska geht. Ich erinnere mich noch gut, wie ich als Kind die Romane von Jack London, Wolfsblut und Ruf der Wildnis verschlungen habe. Von dort aus geht es südlich in Richtung Vancouver inkl. Vancouver Island, bevor es dann über die Rocky Mountains nach Osten in Richtung Toronto, Montreal, Quebec wieder nach Halifax geht. Unterwegs gibt es zahllose Nationalparks zu besuchen und eine traumhafte und abwechslungsreiche Landschaft und Natur zu erleben. Wir freuen uns auf gepflegte Strassen und eine intakte Infrastruktur. Die Reise wird gut 6 Monate dauern, sodass wir genug Zeit haben alles in Ruhe zu geniessen. Am 6. Mai wird Bulli von Antwerpen nach Halifax verschifft und ich fliege dann ein wenig später nach.

Ich werde auch von dieser Tour Berichte und Bilder auf meine Webseite stellen. Jetzt heisst es noch ein paar Vorbereitungen treffen und dann geht es los.

Sonnige Grüsse aus Oberrieden

Günter

7. April 2019

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Zuhause am Zürisee seit 5 Tagen bei Regen und Kälte. Hatte ich 6 Monate und die letzte Etappe in Italien und im Tessin Sonne und Wärme, bricht der Winter ein kaum das ich daheim bin. Die Überfahrt von Griechenland nach Brindisi verlief ruhig und entspannt. In Brindisi geniesse ich die beste Pizza dieIMG 9392 ich je hatte und plane die letzten Tage meiner Tour. Ich entscheide mich in Italien die Autobahn zu nehmen und nicht die Landstrasse, der Verkehr dort ist mir einfach zu viel. Über Prescara und Rimini geht es an den Comersee, nur noch 25km von der Schweizer Grenze entfernt. Bulli und ich freuen uns in 2 Tagen zu Hause zu sein. Die Fahrt über den Gotthard und den Oberalppass sind ein krönender Abschluss der letzten 29’500km. Müde und glücklich kommen wir im Dunkeln in Oberrieden an. Irgendwie kann ich es noch nicht glauben, dass wir zu Hause sind. Was haben wir alles erlebt, unglaublich. Der Kopf ist voll von Erinnerungen, Begegnungen, Naturschauspielen und tollen Menschen die ich getroffen habe. 

Jetzt hiesst es erst mal ankommen und die eigenen 4 Wände wieder kennen zu lernen. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei allen bedanken die mit mir über diverse Kanäle Kontakt hatten. Jede Nachricht oder Email war ein Aufsteller und hat gut getan. Danke!

Ich werde noch einen Rückblick von der Tour machen und ins Netz stellen. 

Liebe Grüsse aus Oberrieden

Günter

30. Oktober 2018 

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GoEast Bulli2018 Kopie

Bulli GoEast 2018

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In Europa, auf der griechischen Insel Chios in der Ägäis. Ich bin heute mit der Fähre von der Türkei in Cesme übergesetzt. Die Fahrt dauerte nur ca. 40 Minuten bei einem relativen rauem Seegang. Die 4 Wochen in der Türkei waren in vieler Hinsicht sehr abwechlungsreich, das gute Wetter und das gute Essen haben ihren Beitrag dazu geleistet. In ein paar Tagen nehme ich die Fähre nach Piräus und fahre dann in Richtung Adria, wo ich dann nach Italien eine Fähre nehme. Wenn alles passt bin ich Ende Oktober nach 6.5 Monaten wieder zu Hause, rechtzeitig zum Nebel am Zürisee. So langsam verinnerliche ich das, was ich die letzten Monate alles gesehen und erlebt habe. Jeder Tag war ein Erlebnis, alle Tage zusammen ergeben ein Abenteuer. 

Hier der Link zum Reisebericht und Bildergalerie Türkei

Liebe Grüsse von der Insel Chios 

Günter

13. Oktober 2018

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Im Land der Kebabs, der Döner, der Minarette, des Tees (çay), des schönen Wetters und des warmen Mittelmeers. In der Türkei. Und ich geniesse das IMG 9135abwechslungsreiche und gewürzte Essen in vollen Zügen, plus die Strassen ohne Schlaglöcher und die so vernünftig fahrenden Autofahrer hier. Keine selbstmörderischen Überholmanöver, kein permanentes Hupen, kein wildes durcheinander fahren, alles schönIMG 9151 gesittet. Die traumhafte und abwechslungsreiche Landschaft und die vielen Einladungen zum Tee trinken tun ihr übriges. Das schöne Wetter, das warme Wasser lädt zum baden ein und lässt die Seele baumeln und die Haut bräunen. Einfach schön. 

Ich bin immer noch erstaunt über die guten Strassen. Wir cruisen regelrecht die wunderschöne Küste entalng. Zum ersten mal kann ich die Musik geniessen, keine störeneden Nebengeräusche, nur das leise Sausen der abgefahrenen Reifen. Das ganze bei 30 Grad und mehr, ein wenig IMG 9251komme ich mir vor wie Easy Rider. Wir geniessen es grenzenlos. Da Nebensiason ist, gibt es auch überall Platz zum schlafen und essen. Besonders haben mir es die kleinen Ortschaften angetan. Überschaubar und ruhig (bis auf den Muezzin).

Es geht jetzt weiter entlang der Mittelmeerküste bis Izmir, wo ich dann die Fähre nach Griechenland nehme. 

Liebe Grüsse aus Akayka bei Marmaris

Hier der Link zu den ersten Fotos:

Bildergalerie Türkei:

Günter

4.10.2018

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Unter Palmen, am Schwarzen Meer, in Batumi, in Georgien, an der Grenze zur Türkei.IMG 9126

Die Tour durch Georgien und Armenien hat mich fast in die Schweiz zurück versetzt. Viel Grün, relativ gute Passstrassen mit Serpentinen ins Hochgebirge vom Hochkaukasus mit seinen bis zu 5000 Meter hohen Gipfeln. Beide Länder gehören zu den ältesten christlichen Ländern und das sieht man auch an den vielen Kirchen, Klöstern und Festungen bis in das 13. Jahrhundert zurück. Besonders IMG 9064eindrucksvoll ist das Felsenkloster in Vardzia. Im Gegensatz zu den vorher bereisten Ländern ist Georgien für die Touristen sehr gut erschlossen. Überall an den Strassen gibt es Wegweiser zu den Sehenswürdigkeiten, Kreditkarten werden überall akzeptiert, es gibt Touristeninformationen, gute Restaurants mit englischen Speisekarten und guten Wein. Armenien ist nicht mehr so grün wie Georgien IMG 9056aber auch hier spürt man zumindest in Yerevan (Eriwan), dass viel Geld investiert wird. Der Blick von Yerevan auf den schneebedeckten Berg Ararat ist einmalig. 

Jetzt geht es weiter in Richtung Türkei wo Kapadokien und die Mittelmeerküste auf dem Programm stehen. Und dann bin ich ja schon bald wieder zuhause.

Hier geht es zum Bericht und zu den Fotos von Georgien und Armenien: Georgien und Armenien

Auf bald

Liebe Grüsse aus Batumi

Günter

18. September 2018

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In Armenien, in Yerevan (Erivan). Nach einer Transitfahrt durch Aserbaidschan bin ich in Tbilisi (Tiflis) angekommen. Die Stadt war mir aber einfach zu hektisch und der chaotische Autoverkehr inkl. der Luftverschmutzung einfach übel. Ich bin dann die historische Georgische Heerstrasse in den nördlichen IMG 9010Kaukasus nach Kazbegi gefahren. Die Fahrt war fast wie in den schweizer Bergen. Viel Grün und Passfahrten mit Serpentinen auf guten Strassen. Im Norden gibt es auch gut ausgebaute Skigebiete. Leider spielt das Wetter nicht mit, nach 4 Monaten muss ich wieder mal Socken und lange Hosen anziehen. Die Landschaft entschädigt aber dafür, auch wenn die Gipfel im Nebel verschwinden. Vom grossenIMG 8991 Kaukasus geht es in den kleinen Kaukasus im Süden nach Armenien. Beide Länder zählen zu den ältesten christlichen Länder der Welt, dementsprechend gibt es auch unzählige alte Kirchen und Klöster bis zurück in das 4. Jahrhundert zu besichtigen. Nach Armenien geht es zurück nach Georgien, nochmal in den grossen Kaukasus und an das Schwarze Meer von wo aus es dann in die Türkei geht.

bis Armenien

Die ersten Fotos findet ihr unter: Georgien und Armenien

Liebe Grüsse aus Yerevan

Günter

10. September 2018

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Im Urlaub, immer noch in der Wüste, in Kasachstan, in Aqtau am Kaspischen Meer.

Die gut 1300km Wüstenfahrt haben wir gut überstanden und geniessen jetzt das warme Meer und die gute Infrastruktur hier in Aqtau. Ich warte auf einen Anruf von der Schifffahrtsgesellschaft wann die nächste Fähre nach Aserbaidschan/Baku geht. Ich habe keine Eile und geniesse das tolle Wetter und das Wasser. Jetzt habe ich 4 STAN Länder bereist und bin in jeder Hinsicht begeistert von den Menschen, Kulturen und der Natur. Es waren alle Strapazen wert.

google bis Aqtau

Der nächste Bericht  wird dann sehr wahrscheinlich aus Georgien kommen.

Hier geht es zum Bericht und den Bilder von Usbekistan

Lieben Gruss aus Aqtau

Günter

30. August 2018

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In der Wüste, in einer Oase, in Buchara, in Usbekistan, bei 1001 Nacht.

War es Samarkand schon heiss, hier ist es noch heisser, gute 40Grad plus von morgens bis abends bei strahlend blauem Himmel. Kein Lüftchen geht und IMG 8810so bleibt nur die Flucht in ein Schattenplätzchen, was hier in Buchara nicht schwer fällt. Mit Samarkand und Buchara habe ich nach dem Pamir Highway ein zweites Ziel meiner Reise erreicht. Ich bin auf den Spuren der alten Seidenstrasse. Es ist wie in 1001 Nacht, die tolle moslemische mittelalterlicher Architektur mit ihren blauen Kuppeln, glasierten Kacheln und die Minarette aus Lehmziegeln und der IMG 8819Kontrast in die Sonne und in den blauen Himmel, sind einfach nur schön. 

Leider habe ich in Duschanbe mein Visum für Turkmenistan nicht bekommen, und warte jetzt hier in Buchara auf die Email. Habe heute Morgen erfahren, dass ich kein Visum für Turkmenistan bekomme! Keine Begründung, nichts. Das ist auch eine nette Art Touristen zu vergraulen. Jetzt muss ich Plan B aktivieren. Das heisst, ich fahre jetzt westlich durch die usbekische Wüste bis nach Kasachstan, und dann an das kaspische Meer nach Aqtau wo die Fähre nach Baku in Aserbeidschan geht. Das sind gut 1500km immer geradeaus durch einsame Wüstenlandschaften Die Fähren sind unregelmässig unterwegs, und fahren erst wenn die See ruhig ist. Das kann unter Umständen bis zu mehrere Tage dauern, die man am Hafen warten mus. Immerhin kann ich mir noch die Oasenstadt Kiva mit ihrer Festung anschauen. Von Barku dann nach Georgien, Armenien und evt. in den Iran. Ansonsten durch die Türkei Richtung Heimat. 

Plan B:

Plan B

 

 

 

 

Internet in Usbekistan ist echt schwierig, mit viel Glück kann ich diesen Text hochladen, an Bilder ist gar nicht zu denken. 

Lieben Gruss aus Buchara

21. August 2018

Habe es doch geschafft einen Bericht und ein paar Fotos hoch zu laden:

Usbekistan

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In Dushanbe der Hauptstadt von Tadschikistan. Nach gut 1200km von Osh nach Dushanbe haben Bulli und ich den Pamir Highway und 4x über 4000er Pässe geschafft und sind auf den Spuren von Marco Polo gewandelt. Der höchste war immerhin 4665m hoch. Es war ein Höllenritt durch eine Landschaft IMG 8691die einer Mondlandschaft ähnelt. Ein auf und ab auf Strassen die mehr Pisten als Strassen sind. Eine Luft die sehr dünn ist, aber Bulli und ichIMG 8693 haben das Höhentraining souverän geschafft. Viele Kilometer an der Grenze zu Afghanistan, entlang durch schmale Täler und sehr karge Landschaften bei tollem Wetter, kaum Autos nur Velofahrer aus aller Welt. 200km vor dem Ziel hat Bulli keine Lust mehr und macht  keinen Mucks mehr. Aber da sind ja die hilfsbereiten Tadschiken, sie schleppen mich in eine Werkstatt und dort wir im Hinterhof der Fehlern lokalisiert, und über Nacht im 200km entfernten Duschanbe das Ersatzteil organisiert. Nach einem „One night stand“ in der Werkstatt wird das Teil am nächstenIMG 8779 morgen eingebaut und ab geht es nach Duschanbe. Einfach grossartig wie die Menschen hier sind. Ich lerne immer mehr, den Leuten einfach zu vertrauen, und das sie nur das Beste für dich wollen. Jetzt versuche ich das Transit Visum für Turkmenistan zu bekommen. Gut das Dushanbe eine sehr angenehme Stadt mit allen Annehmlichkeiten ist, z.B. gutes fettfreies Essen, sogar indisch kann man hier essen. Was für eine Abwechslung nach Hammel und Yak.

Die ersten Bilder unter: Tadschikistan

Lieben Gruss aus Dushanbe

Günter

9. August 2018

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In Osh, der zweitgrössten Stadt im Süden von Kirgistan. Nachdem ich in Bishkek das Visum für den Iran erhalten habe, und das turkmenische Visum beantragt habe, ohne Aussicht auf Erfolg, bin ich zum Hochgebirgssee Issyk Kul gefahren. Der See ist um diese Zeit sehr stark besucht, insbesondere von IMG 8545Russen, Kasachen und Kirgisen. Aber auch Touristen aus aller Welt kommen hierher um im Osten, in Karakol ihr Trekking Touren zu den spektakulären Gebieten von Tien Shan zu starten. Ich umrunde den See und fahre dann zum Song Kül. Ein auf 3000m Höhe gelegener See, der nur auf ungeteerten Strassen zu erreichen ist. Ich übertreibe nicht, aber diese Landschaft ist wirklich einmalig und eines der Highlights meiner Tour. Bulli macht alles ohne Probleme mit und gibt mir das Vertrauen auch den Pamir Highway zu schaffen. Die Fahrt nach Osh führtIMG 8622 über diverse Pässe bis 3500m hoch und mit einer Natur und Aussicht die man in ihren Aussmassen nur schwerlich fotografieren kann. In Osh heisst es dann wie üblich in einer grösseren Stadt, Verpflegung auffüllen, und für uns beide Körperpflege machen. Morgen geht es in Richtung Pamir Highway. Das heisst von 600m Höhe auf 4500m Höhe. Ich werde auf dem Weg dahin in Sary Mogul einen Stopp von 2-3 Tagen einlegen um mich zu akklimatisieren. Dort bin ich direkt vis a vis vom Pik Lenin mit 7134m Höhe. Den Reisebericht und Bilder von dem beeindruckenden und sehr sympathischen Kirgistan findet ihr unter: Kirgistan

Für den Pamir Highway in Tadschikistan werde ich ca. 10 Tage brauchen, Internet wird dort wahrscheinlich nicht möglich sein, also Geduld bis ich in Dushanbe sein werde.

Lieben Gruss aus Osh

Günter

28. Juli 2018

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Seit 5 Tagen in der Hauptstadt von Kirgistan in Bischkek. Nach einem Garagenstopp in Almaty (Kasachstan) warte ich hier seit Tagen auf das Visum für IMG 8514den Iran. Die Zeit überbrücke ich im sehr netten Guesthouse „Ultimate Adventure“ (www.kirghizie.fr). Das ist ein Treffpunkt vieler Reisenden die hier ihre Trekkingtour anfangen, oder die Velofahrer die hier in Richtung Pamir Highway fahren oder von dort kommen. Und, man hört auch den vertrauten Schweizer Dialekt, zum ersten mal seit 3 Monaten. Es gibt viel zu erzählen und man bekommt so die IMG 8515aktuellsten Infos über die Strassenverhältnisse und Plätze zum übernachten. Es ist Sommer und das Thermometer steigt problemlos tagsüber auf 38Grad, nachts dann auf 28Grad, sehr angenehme Verhältnisse. 

Sobald ich das Iran Visum habe geht es damit zur Botschaft von Turkmenistan um dort ein 4Tages Transitvisum zu bekommen. Was man so hört und liest ist das ein sehr langwieriger Prozess ohne Garantie auf Erfolg. Sollte es nicht klappen, muss ich von Usbekistan nochmal nach Kasachstan um dort in Aqtau am Kaspischen Meer die Fähre nach Baku in Aserbaidschan zu nehmen. Von dort aus ginge es dann über IMG 8538Georgien nach Armenien und dann in den Iran. Schau mer mal welchen Weg ich nehmen kann. So mühsam solche Alternativen zum planen sind, das ist ein Teil von individual reisen. Das Problem sind auch die zeitlichen Einschränkungen der Visa. Aber das gehört dazu, war absehbar und ist auch mitunter das spannende an so einer Tour in solch exotische Länder.

Von Bischkek geht es dann zum Ysik-Köl, (elfmal die Fläche vom Bodensee) ein beliebtes Urlaubsparadies der Kirgisen, aber auch der Russen und Kasachen. Von dort aus geht es nach Osh von wo aus dann in Richtung Tadschikistan auf den Pamir Highway geht.

Hier geht es zum Reisebericht und Bildergalerie Kasachstan

Bischkek, 14. Juli 2018

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In Kasachstan, in Semej im Nordosten. Im ersten von 5 STAN Ländern. Nach einem Abstecher durch Russland bin ich nun im 6 grössten Land der Welt. Das Ersatzteil ist auch angekommen und ich geniesse eine problemlose Fahrt auf wunderbaren Teerstrassen. Mittlerweile habe ich schon gut 15'000km hinter mir und bin 3 Monate unterwegs. Sicherlich war die Mongolei von der Fahrerei her am anstrengendsten, aber die Natur und die fröhlichen Menschen waren eine Wohltat. Internet ist wohl vorhanden aber ausserhalb von Ulan Bator sehr unzuverlässig, mal fällt der Strom für Stunden aus, dann ist das Netz überlastet, dann gibt es keinen Empfang, usw. 

Jetzt geht es 1'250km in den Süden nach Almaty an der Grenze zu Kirgistan. Bin gespannt was mich unterwegs erwartet. Den Raketenstartplatz Baikonur lasse ich aus, er liegt nicht auf dem Weg und es braucht einen Haufen Sondergenehmigungen um dort hin zu kommen. 

Die erste Busse in Kaschastan musste ich auch schon bezahlen. Ich hatte keine Autoversicherung abgeschlossen, und prompt wurde ich bei der ersten Polizeikontrolle danach gefragt. Die Herren füllten 3 Seiten Protokoll aus und sagten "Strafe" 20Euro. Ich gab ihnen 15 Euro die diskret in einer Tasche neben den Handschellen verschwanden. Das Protokoll verschwand ungesehen im Handschuhfach. Immerhin brachten sie mich zu einem Laden wo ich die Versicherung abschliessen konnte. Ich bin sicher das wird nicht das letzte mal gewesen sein. Andere Reisende hatten mir schon davon erzählt.

Ich hoffe in Zukunft euch wieder zeitnaher informieren zu können.

Die  Tourdaten sind auch aktualisiert und ich wünsche euch viel Spass beim lesen der Berichte und anschauen der Bilder.

also bis die Tage.

Lieben Gruss aus Selmej in Kasachstan

Günter

bis Selmej

2. Juli 2018

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Seit 10 Tagen in der Westmongolei in Khovd. Trotz allem 2 Komponentenkleber hat der Kühlwasserbehälter nicht gehalten und ich habe einen Ersatz in der Schweiz bestellt. Das Paket war auch innerhalb 3 Tagen in Ulan Bator, nur dann war Wochenende wo der Zoll zu hat, dann klappte es nicht mit dem Flieger, nun soll es morgen definitiv hier in Khovd ankommen. Hoffen wir das beste. Ich habe schon gut 2200km in der Mongolei hinter mich gebracht und viel erlebt und noch mehr gesehen. Details inkl. Bilder die Tage im Netz.

also Daumen drücken.

Khovd, 26. Juni 2018

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Mitten in der Mongolei, in Uliastaj. Nach gut 10 Tagen von Ulan Bator hierher, habe ich ein tolles Land mit einer einzigartigen Landschaft durchfahren.IMG 8301 Nachdem mir in UB noch die Kupplung getauscht wurde, ist mir mitten in den Bergen noch der Kühlmittelbehälter geplatzt. Jetzt veruche ich durch Provisorien soweit als möglich zu kommen. Daumen drücken. DieIMG 8286 Pisten und Flussdurchquerungen sind eine echte Herausforderung. Siehe auch die Bilder. Ich versuche jetzt in Richtung russischer Grenze zu kommen, um dann nach Kasachstan zu fahren.

 

also bis die Tage

12. Juni 2018

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In der Mongolei, in Ulan Bator. Nach 4 Wochen Russland nun mein zweites Reiseziel. Die Heimat von Dschinghis Khan. Ein Land der Nomaden mit ihren Jurten (hier Ger genannt), Yaks, die Stutenmilch, das dünnbesiedelste Land der Welt, Pisten die ins Nirgendwo führen, viel mehr weiss ich auch nicht über die Mongolei. Aber ich habe 4 Wochen Zeit um mir ein Bild zu machen. Von UB geht es in Richtung Westen bis zur russischen Grenze, das sind 1'700km durch das Unbekannte. Meine Updates werden nicht mehr so zeitnah sein wie bis dato, da ich irgendwo in der Steppe sein werde. Also Geduld bitte.

ulan batur

Hier geht es zu meinen Reiseberichten aus Russland:

1. bis Moskau

2. Moskau bis Mongolei

3. Baikalsee

Liebe Grüsse aus Ulan Bator

2. Juni 2018

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In Irkutsk am Baikalsee. Nach 9.500km habe ich mein erstes grosses Reiseziel auf der Tour erreicht. Wobei das eigentlich der Baikalsee ist, der liegt aber noch 65km weit weg. Dorthin geht es morgen für ca. 5 Tage auf die Insel Olchon, die Insel der Schamanen im Baikalsee. Dort wird dann die Natur und der grösste Süsswassersee der Welt genossen und IMG 8017das Camping Leben beginnt. Dann geht es über Ulan Ude in die Mongolei nach Ulaanbaatar. Bulli wird 28 Jahre alt und hat bei Volkswagen hier einen Ölwechsel und die längst überflüssige Wäsche bekommen. Er glänzt wie neu.

 

Irkutsk

Liebe Grüsse aus Irkutsk

26. Mai 2018

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In Kemerovo , in Westsibirien, bei tiefen Temperaturen und Schneegestöber. Hinter dem Ural, im asiatischen Teil Russlands, wurde es kalt, bitter kalt. Ich bin seit Moskau 10 Tage unterwegs und habe noch ca. 4 Tage und ca.1.600km bis ich in Irkusk ankomme. So schön Birkenwälder sind, nach einer Woche links und rechts nur Birken hat man es gesehen.

Kemovoro 

Noch schöne Pfingsttage wünsche ich euch.

Gruss aus Kemerovo

20. Mai 2018

Hier geht es zum Reisebericht Russland Teil 1

p.s. ich habe einen Ordner mit "Tourdaten" erstellt. Dort sind die aktuellen GPS Daten für Google Earth, Benzinverbrauch/Kosten sowie die Tagesetappen ersichtlich. Hier ist er: Tourdaten

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In Moskau, gerade rechtzeitig zu Putins 4. Vereidigung als Präsident. Das war am 7.Mai, 2 Tage später wurde der Tag des Sieges 1945 mit einer Militär- und Veteranenparade gefeiert. Das ganze war dann doch sehr hinderlich bei meiner geplanten Stadterkundung, aber irgendwie ging es dann doch. Über die Einreise, St. Petersburg und Moskau habe ich den ersten Teil vom Reisebericht Russland geschrieben. Morgen geht es dann in Richtung Baikalsee, das sind gut 6.000km to go. Auf Grund der Strassenverhältnisse plane ich dafür ca. 3 Wochen. Bin gespannt was da alles auf uns zu kommt.

Also bis die Tage auf den nächsten update.

Gruss aus Moskau

10. Mai 2018

Ohne Titel

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In Tallinn, in Estland. Nach gut 3000km und 2 Wochen entfernt vom Zürisee geht es von hier aus morgen nach St.Petersburg, das ist dann vor Moskau meine vorletzte Station auf meiner Städtereise, bevor es dann so richtig los geht. Ich werde sicherlich 4 Tage in St. Petersburg bleiben um zumindest die wichtigsten Sehenswürtigkeiten zu sehen. 

Bis  jetzt ist alles gut gelaufen. Bulli und ich geniessen es gemeinsam und freuen uns auf Russland und die 6000km Strecke von St.Petersburg zum Baikalsee. Ich habe das schlechte Wetter hier in Tallinn heute genutzt und die  Reiseberichte aktualisiert. Also viel Spass beim lesen.

Reiseberichte:

1. Schweiz

2. Deutschland

3. Polen

4. Litauen

5. Lettland

6. Estland

Gruss Günter

Estland/Tallinn, 1. Mai 2018

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Seit gestern in Danzig. Vor einer Woche habe ich Oberrieden verlassen und bis hierher gut 1600km zurückgelegt. Über Frankfurt und Berlin ging es über Stettin an die polnische Ostseeküste. Das ganze bei traumhaftem Sommerwetter und sehr angenehmen Temperaturen, sodass man die Abende bei Speis und Trank im freien geniessen konnte. Leider ist es jetzt hier oben doch sehr frisch, windig und auch nass, aber was soll’s. Der Bulli schaukelt unterwegs bei den Böen ganz schön. Morgen geht es auf polnischem Gebiet durch Masuren in Richtung Litauen (Kurische Nehrung). In einem Reiseführer habe ich gelesen, dass in den Masuren in Rastenburg (Ketrzyn) Hitler seine Festung „Wolfsschanze“ gebaut hat. Die Ruinen kann man anscheinend besichtigen, ich werde mich aber auf einzigartige Naturlandschaften konzentrieren.  

Bis die Tage

Günter

Danzig, 25. April 2018

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Noch 2 Tage in Oberrieden. Am Dienstag, den 17. April fahre ich in Oberrieden los. Der Bulli ist gepackt und ich organisiere mit ein wenig Reisefieber die letzten Dinge zuhause. Nach diversen Kaffee- und Gipferliterminen auf dem Weg geht es dann in Richtung Rheinfelden bis nach Frankfurt zu Sohnemann und Enkelkinder. Von dort aus geht es dann nach Berlin zum zweiten Sohn. Nach dem kulinarischen Wochenende in Berlin geht es an die polnische Ostseeküste und weiter nach Litauen, Lettland und Estland. Am 2. Mai plane ich dann nach St.Petersburg zu fahren und dort ein paar Tage auf den Spuren der Zarengeschichte zu wandeln. Über Moskau geht es dann gut 6000km quer durch Russland bis nach Sibirien an den Baikalsee. 

Wie gewohnt versuche ich euch aktuell über meine Reise zu informieren. 

Also bis die Tage

Günter

Oberrieden, 15. April 2018 

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Aktuell immer noch in Oberrieden. Aber nicht mehr lange. Nach einem ruhigen Jahr zu Hause, geht es nun wieder auf Tour. Der Zufall wollte es, dass ich im Herbst bei einem Garagist einen knapp 30 jährigen VW T3 Bulli gesehen habe. Dieser stand renovationsbedürftigt und ganz alleine verloren auf dem Hof. Spontan wie ich bin, habe ich mich entschlossen die Reisegeschichten die der Bulli schon erlebt hat um ein Kapitel zu bereichern. Nachdem ich mich mit dem Garagist darüber geeinigt habe was alles noch getan werden muss, um auf Tour zu gehen, stand ich vor der Herausforderung wohin die Reise mit dem Bulli gehen soll. Relativ schnell entstand die Idee die Seidenstrasse zu entdecken. Diese Route geistert mir schon lange im Kopf herum, ursprünglich mit dem Velo geplant, fahre ich nun mit einem Oldtimer in das mir Unbekannte auf den Spuren von Alexander dem Grossen, Marco Polo und vielen anderen Entdecker und Abenteurer. Über die Baltic Staaten nach St. Petersburg, Moskau bis zum Baikalsee in Sibirien, und dann quer durch die Mongolei nach Zentralasien in die ...stan Länder, die da sind: Kasachstan, Usbekistan, Kirgistan, Tadschikistan und Turkmenistan. Dort werde ich die alten Karawansereien der legendären Handelsroute der Seidenstrasse besuchen. Wenn alles gut geht werde ich in Kirgistan und Tadschikistan den Pamir Highway auch das Dach der Welt genannt überqueren. Dort ist der zweithöchste Pass der Welt mit 4700 Meter den man mit einem Auto befahren kann. Schau mer mal. Daher auch der Projektname „Bulli Goeast2018“. Auf dem Weg nach Hause geht es durch den Iran, evt. Türkei und Griechenland zurück an den nebligen Zürisee.

Geplant ist der Start zu Mitte April 2018 und im November nach ca. 25.000km wieder zu Hause zu sein.

Eine Idee zu haben ist das eine, die Umsetzung das andere. Das merke ich, als es um die Visabeschaffung geht. Die Einreisebedingungen sind so unterschiedlich und eigenartig, dass es mich eine Menge Zeit und Geld gekostet hat bis das erledigt war. Trotz aller Bemühungen kann ich die Visa für den Iran und Turkmenistan erst in einem der Nachbarländer bekommen. Aber was wäre reisen ohne das Unbekannte.

Ich versuche euch wie immer auf meiner Webseite so zeitnah wie möglich über meine Erlebnisse zu informieren. Gerne könnt ihr auf meiner Homepage http://www.smile53.ch/newsletter.html den Newsletter abonnieren, so bleibt ihr immer auf dem Laufenden. Den Link könnt ihr auch gerne an Interessierte weiterleiten.

Also bis zum ersten Bericht ca. Anfang Mai.

Günter im Februar 2018

Hier geht es zu den Reiseberichten:

Deutschland

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Zu Hause am Zürisee in Oberrieden. 

Nach ein paar sehr schönen Tagen in Rotterdam bei Sonnenschein, viel Kunst und Kultur, und noch eine Abschlusstour durch Zeeland mit seinen schönen Stränden, hat mich dann doch das Heimweh getrieben. Ich bin dann mit dem Zug über Frankfurt, wo ich meine Enkel besucht habe, nach Oberrieden mit dem Auto gefahren. Das war nach gut 4.5 Monaten im Sattel eine neue Situation. Nun geniesse ich hier den Spätsommer, versuche langsam wieder anzukommen und den Kopf frei zubekommen für neue Projekte in 2017.

Es waren schöne Monate mit vielen netten Erlebnissen und viel Wasser immer auf der linken Seite, manchmal auch von oben. Jedes Land mit seinen Menschen und der Natur war einzigartig. Die Autofahrer waren durchweg rücksichtsvoll und es gab keinen kritischen Moment. Auch Frischluft Tour, mein Velo, hat wie gewohnt die gut 4800km ohne Probleme überstanden. Ich hatte noch nicht mal einen einzigen Platten. Jetzt wird es einen grossen Service bekommen, damit es wieder parat ist.

Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken die mit mir die Monate Kontakt hatten. Jede Nachricht oder Telefon war eine willkommen Abwechslung auf der Reise. Merci vielmals!

So, das war endgültig der letzte update von dieser Tour.

Lieben Gruss

Günter

Oberrieden, 6. September 2016

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In Rotterdam, am Ziel meiner Nordsee Umrundung.

So schön die englische Küste war, mit all ihren alten Railway Tracks an der Küste entlang, und der wunderschönen Küstenlandschaft. Irgendwie war die Luft draussen, und nachdem das Wetter von Tag zu Tag wechselhafter wurde, habe ich mich entschieden von Kingston upon Hull mit der Nachtfähre nach Rotterdam über zusetzen. Hier treffe ich wieder auf den Sommer und eine sehr dynamische Stadt mit tollen Menschen und viel Kultur. Ich bleibe ein paar Tage hier um mich nach den 4500km ein wenig zu erholen und frische Luft zu schnappen.

Das wird der letzte Beitrag unter "Wo ist Günter" sein. Ein grosses Danke Schön an alle die mich unterwegs unterstützt haben.

hier der Link zum Reisebericht inkl. Fotos von England:

Reisebericht und Bilder von England

Gruss aus Rotterdam

23. August 2016

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In England, in Newcastle-upon-Tyne an der englischen Ostküste. 

Die Fahrt durch die schottischen Highlands und Lowlands war geprägt von wunderschönen sich immer wieder abwechselnden Landschaften, vielen Burgen, einsamen Stränden und pittoresken Fischerstädtchen. Die Steigungen hielten sich auch in Grenzen und über das Wetter schweige ich lieber. Bis heute habe ich auf der ganzen Tour noch keine Tourenfahrer getroffen die auch um die komplette Nordsee fahren, vielleicht kommt das noch auf meiner letzten Etappe nach Harwich, von wo aus ich dann mit der Fähre nach Rotterdam übersetze. Noch 800km zum fahren, nach bis jetzt ca. 4000 gefahrenen Kilometern.

Hier die Links zu den Reiseberichten und Fotogalerien:

Reisebericht und Bilder von Schottland

Bildergalerie England

Gruss aus Newcastle

14. August 2016

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auf dem schottischen Festland in Aberdeen. Seit gut einer Woche bin ich in den schottischen High- und Lowlands unterwegs. Das ganze natürlich bei sehr herbstlichen Wetter. Das schlechte Wetter verfolgt mich oder ich es. Ab und zu gibt es mal für einen kurzen Augenblick blauen Himmel, aber dann...

Der erste Eindruck ist einfach toll, super sich abwechslende Landschaften, gute Routenführung abseits der Haupstrassen und extrem hilfsbereite Menschen bei der Unterkunftssuche. Viele Burgen, Whisky Destillerien, graue Städte, etc.. Jetzt geht es Richtung Edinburgh und dann in Richtung England. Noch gute 1500km bis Rotterdam. Aber es geht ja in Richtung Süden in die Wärme.

Hier die Links zu den Reiseberichten und Fotogalerien:

Reisebericht und Bilder von Shetland

Reisebericht und Bilder von Orkney

Bildergalerie Schottland

Gruss aus Aberdeen

2. August 2016

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seit gestern Abend auf den Orkney Inseln in Kirkwall. Mit der Fähre von den Shetlands dauert es gute 5 Stunden.

Der Aufenthalt auf den Shetlands war nur knapp eine Woche. Erstens ist die Strecke nicht so lang, und zweitens war das Wetter vom feinsten. Regen und Winde bis 60km/h machten das Veloleben nicht einfach. Trotzdem konnte ich bis an den nördlichsten Teil der Nordsee Tour kommen, das ist auf der Insel Unst. Dort trifft man überall auf Superlative: das nördlichste Pub, der nördlichste Hafen, die nördlichste Siedlung,, der nördlichste Leuchtturm usw. natürlich von Grossbritannien. Die Shetlands sind einfach nur grün und hügelig, alles ist von Wasser umgeben, keine Bäume, nur Schafe und Shetland Ponies und Überbleibsel der Wikinger. Die Preise sind gegenüber Norwegen ein Traum, das verleitet dazu abends in die lokalen Pubs zu gehen und Billard zu spielen und dabei 1-2 Bier zu trinken. Die Sprache ist mitunter ein wenig schwer verständlich, ich sage immer öfter "excuse me". Aber das wird sich mit der Zeit geben. ich habe noch gut 4 Wochen in Schottland. By the way für Whiskytrinker: der Shetländische Whisky wird mit Torf hergestellt, das soll ihn einmalig im Geschmack machen. 

hier der Link zu der Bildergalerie:

Bildergalerie Shetland Inseln

Jetzt bereise ich für ca. 1 Woche Orkney mit all den prähistorischen Fundorten der Wikinger und früher. Dann geht es rüber auf das schottische Festland in die Highlands.

also bis die Tage

Gruss aus Kirkwall auf den Orkney Inseln

21. Juli 2016

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in Bergen, am Ende vom norwegischen Teil der Tour angekommen. Gute 3.5 Wochen habe ich von Sandjeford bis Bergen gebraucht. Alles entlang der wunderschönen Südküste Norwegens. Es war ein permanentes auf und ab bei eher herbstlichen Bedingungen, aber es hat sich gelohnt. Wunderschöne Schärenlandschaften, Fjorde, einsame Wälder und nette Städtchen habe ich gesehen und so einen kleinen Einblick in ein sehr schönes Land mit reservierten aber sehr netten Einwohnern bekommen.

Morgen geht es mit dem Flieger zu den Shetland Inseln rüber wo es dann über Schottland und England so langsam in Richtung Rotterdam geht.

Hier die Links zu den Berichten inkl. Bildergalerien:

 Bericht Schweden

 Bericht Norwegen

Für Google >Earth Freunde habe ich unter Tourdaten die GPS Daten von Oberrieden bis Bergen hinterlegt.

Das Velo ist verpackt, das Flugticket habe ich auch, nur ist das Velo als Standby reserviert. Hoffentlich kommt es mit, sonst muss ich eine Woche in Sumburgh darauf warten.

Viele Grüsse aus Bergen

Günter

15. Juli 2016

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In Norwegen. Gestern bin ich mit der Fähre von Stenungsund nach Sandefjord in Norwegen gefahren. Ich habe eine Abkürzung genommen, und bin nicht über den Oslofjord gefahren und habe so gute 150km dadurch gespart. 

Die Schwedentour war mit 300km sehr kurz, aber landschaftlich unbeschreiblich schön. Die Tage um Midsummer am 24./25. Juni wurden überall von Festivitäten und viel Alkohol begleitet. Jetzt liegen gute 1000km und 7200 Höhenmeter vor mir bevor ich in Bergen bin.

Anbei der Link zu den Fotos aus Schweden:

 Fotogalerie Schweden

Hier die ersten Eindrücke von Norwegen:

Fotogalerie Norwegen

Gruss aus Sandefjord, 27. Juni 2016

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Seit gestern in Varberg, Schweden. Die Fahrt von Grenaa nach Varberg durch das Kattegatt dauerte bei ruhiger See gute 4.5 Stunden. Hier ist alles voll gelber Fussball Trikots und es wird lauthals gesungen und getrunken, auch wenn Schweden verloren hat. Von Varberg aus geht es jetzt nach Göteburg, wo ich eine mehrtägige Pause einlege. Bis zur norwegischen Grenze sind es nur ca. 360km, aber die ersten Höhenmeter kommen dazu. Das Wetter ist auch nicht mehr so sommerlich wie in Dänemark, aber es regnet zumindest nicht. In Göteburg werde ich dann auch meinen Reisebericht von den 3 Wochen Dänemark schreiben.

07 hm lecker       06 kein Kommentar

in einem Kaffee gesehen.        Auf einer Velo Ausstellung gesehen.

Also bis die Tage.

Gruss aus Varberg, 18. Juni 2016

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Im nördlichsten Teil von Dänemark, in Skagen. Ein sehr nettes Hafenstädtchen mit viel Charme, und nicht so seelenlos wie die vielen anderen rein touristisch geprägten Städtchen unterwegs. Hier treffen Skagerrak 45 Skagenund Kattegat aufeinander, und es gibt unzählige Galerien plus viele Bunker aus dem II Weltkrieg. Hier in Skagen, schrieb Karen Blixen an der englischen Version von "Jenseits von Afrika".

40 immer den Wolken nach

Ein Highlight war die Fahrt von Blokhus nach Lokken, 15km direkt am Strand entlang.

                                                                Anstrengend aber einmalig!

 

Jetzt geht es noch 240km südlich die Ostküste entlang nach Grenaa, von wo aus es dann mit der Fähre nach Varberg in Schweden geht.

Der Reisebericht aus Dänemark folgt die Tage.

Hier schon mal die ersten Bilder.

Bilder aus Dänemark

Viel Spass beim Fussball schauen.

Gruss aus Skagen, 12. Juni 2016

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seit 3 Tagen im Wikingerland Dänemark bei Sonnenschein und Gegenwind. Wunderschöne Dünen mit Stränden und sehr freundlichen Einwohnern. Ich werde auf der Strasse und am Strassenrand von jedem mit einem "Hej" begrüsst. Nach gut 6 Wochen im Sattel und 1700km bleibe ich 2-3 Tage hier und geniesse einfach die Ruhe, kurze Hosen, die Flip Flops und meine Strandhütte auf dem Campingplatz und den tollen Strand.

10 meine Strandhuette11 tolle Straende

Gruss aus Henne Strand 31.Mai 2016

Hier schon mal ein paar Eindrücke von Dänemark:

Bilder aus Dänemark

Hier die aktuellen Berichte und Bilder von:

Holland

Deutschland

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Im nassen Husum an der Nordsee bei 12 Grad und Regen. Die Sonne hat sich seit längerem nicht mehr blicken lassen; gut das die Temperaturen zum velofahren optimal sind. Die letzten 3 Tage bin ich mit Doris und Toni von Cuxhaven nach Husum geradelt. War eine schöne gesellige Abwechslung. Morgen geht es in Richtung Dänemark, das sind ca. 75km. Das Wetter soll auch besser werden. 

Lieben Gruss aus Husum 26. Mai 2016

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nach einer tollen Tour der holländischen und deutschen Nordseeküste entlang, bin ich jetzt in Wilhelmshaven angekommen. Das Wetter ist nicht mehr sommerlich, aber es gibt ja Heizungen und heissen Grog zum aufwärmen.

Der Bericht über die Tour durch die Niederlande folgt die Tage.

Gruss aus Wilhelmshaven, 18. Mai 2016

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Ich habe gestern die erste Zieletappe nach 900km, Rotterdam erreicht. Die letzten Tage waren traumhaft, schönes Wetter und eine schöne Strecke. Morgen (10.Mai) geht es weiter in Richtung Nordsee. In ca. 4 Wochen kommt dann der nächste Reisebericht.

Den aktuellen Reisebericht und die Bilder findet ihr unter: Rheinradtour

Vielen Dank für die vielen Mails und SMS und WhatsApp!

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Nach einer Zwangspause in Frankfurt bei der Familie wegen dem Wintereinbruch, bin ich nun wieder unterwegs und in Koblenz am Rhein gelandet.

Das Wetter meint es ein wenig besser, wenn da nur der scharfe Gegenwind bis zu 30km/h nicht wäre. Alternativ mache ich eine kurze Schifffahrt an der Loreley vorbei. Der Wetterbericht sagt zumindest höhere Temperaturen voraus. Also geht es die nächsten Tage über Köln, Düsseldorf in Richtung Niederlande.

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Nach 4 Tagen mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen holt mich der Winter ein. Regen, Hagel und Eiseskälte machen das velofahren ungemütlich. In Frankfurt lege ich ein paar Tage Rast ein, und warte auf bessere Temperaturen. Leider sind die Wetterberichte nicht so wie ich es gerne hätte, so um die 15 Grad und ein wenig Sonne täten mir gut.

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Ab dem 19. April 2016 um 9:00 on the road again. Nach all den Vorbereitungen die letzten Wochen, wurde es nun endlich Zeit mein Velo Frischluft Tour mit 22kg Gepäck zu bepacken und bei guten 4 Grad plus für circa 5 Monate wieder on tour zu sein.

01 9-00 Abfahrt Oberrieden

Wie immer bei meinen Reisen ist der erste Schritt oder Pedalumdrehung die schwierigste. Aber sobald der Hausschlüssel im Briefkasten hinterlegt ist, siegt doch die Reiselust und das gesteckte Tagesziel kommt näher und näher. Das wird sich jetzt die nächsten Monate täglich wiederholen, bis ich wieder zu Hause bin.

Meinen ersten ausführlichen Bericht stelle ich ins Netz wenn ich Rotterdam erreicht habe. Jetzt hoffe ich auf warme Temperaturen und nicht zu viel Gegenwind. 

also bis die Tage

Gruss Günter

anbei die ersten Bilder vom ersten Tag unterwegs.

02 Kaffestopp in Thalwil bei Karin

 Kaffee in Thalwil bei meiner Schwester Karin

03 Kaffee Stopp Swisscom Escher Wyss Zrich

 Kaffee bei Swisscom in Zürich am Escher Wyss

05 Lunch Stopp bei dacoso in Dietikon

 Lunch bei dacoso in Dietikon

04 Veloroute 66 Zrich-Baden an der Limmat

 Route 66 nach Baden

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Aktuell noch zu Hause in Oberrieden. Nach 5.5 Monaten in Südostasien 2015 (ohne Velo), wird nun mein Projekt für 2016 konkret. 

Ich werde ab Mitte April 2016 wieder mal mit dem Velo eine längere Tour unternehmen. Es wird nicht die Seidenstrasse sein, sondern die Nordsee Küsten Fahrradtour. Die Tour führt einmal rund um die Nordsee durch 6 Länder: Holland, Deutschand, Dänemark, Schweden, Norwegen, Grossbritannien mit den Shetland-Inseln, den Orkney-Inseln, Schottland und England. Ich starte die Tour in Holland und die Strecke beträgt gute 6000km.

Bis zum Start der Nordsee Tour in Rotterdam, werde ich von Oberrieden aus in Richtung Rhein fahren, und dann den Rhein entlang bis Rotterdam (Rheinradtour). Wenn alles gut geht bin ich nach ca. 8000km ca. Ende Oktober 2016 wieder am Zürisee. 

imageMap2

Wenn ihr Interesse habt die Tour zeitnah zu verfolgen, könnt ihr den Newsletter abonnieren. Ihr erhaltet dann automatisch die aktuellen News. Ich plane pro Land einen ausführlichen Bericht mit Fotos zu erstellen.

Die frühere Newsletter Abo Liste ist nicht mehr aktuell. Bei Interesse bitte neu anmelden. Danke.

Hier geht es zur Newsletter Anmeldung.

Den ersten Bericht werde ich voraussichtlich Anfang Mai über die Rheinradtour erstellen. Abzurufen unter Rheinradtour

Viel Spass beim lesen meiner Berichte. 

So long

Günter